Sind wir doch einmal ehrlich, in eine richtige Survival-Situation kommen wird in Europa doch erst wenn es landesweit richtig böse wird und wirklich nichts mehr geht.
Brown-Out, Black-Out, drohende Kriege, bürgerkriegsartige Zustände sind keine Zukunftsmusik mehr aus Netflix-Serien und Kinofilmen.
Auch der Abbau bzw. Zerfall von Wirtschaft, Produktion und Infrastruktur kann starken negativen Einfluss auf jede Gesellschaft haben.
Das haben die Lieferketteengpässe in der Corona-Krise gezeigt.
Und da war für den Normalbürger NUR der kurzfristige Mangel von Speiseöl, Senf, Nudeln und Klopapier sichtbar.
Kommen wir zum Thema Überleben:
Es gibt Survival-Kurse, welche dir brauchbare alte Techniken vermitteln, die schon vor Jahrhunderten funktioniert haben.
Doch die Menschheit hat sich weiterentwickelt und viele der alten Techniken sind nicht mehr nötig, um in der heutigen Zeit in realen Überlebens- und Krisensituationen zu bestehen.
Unser Planet ist durch uns Menschen dicht besiedelt und die Wahrscheinlichkeit, dass wir zurück in eine Steinzeit fallen, besteht kaum.
Überall befinden sich auch in Notsituationen Gegenstände die uns das Bestehen in Notfällen erleichtern.
Doch welche Dinge können wir für was nutzen, sollte es zu einer länger andauernden Notsituation kommen?
Die Überlebens-Kurse der über 180 Anbieter in DACH helfen da zu über 90% nur bedingt oder kaum weiter, Survival-Kurse die eher einem Bushcraft-Treffen ähneln, in dem die Teilnehmer behütet in Zelten schlafen und das berühmte Gulasch beim Bier verspeisen, helfen in der wirklichen Not kaum. Auch das Übernachten im Laubhaufen, oder besser das durchgängige Kratzen, weil am ganzen Körper Insekten unterwegs sind, ist in zukünftigen, längerfristigen Notsituationen kaum hilfreich und eher kontraproduktiv.
Fazit:
Wir denken, es ist an der Zeit, die Survival-Ausbildungen dem heutigen modernen Entwicklungsstand, an das gegenwärtige Zeitgeschehen und der dichten Besiedlung mit unserem Kurs ZÜT anzupassen.
Eine praxisorientierte 30-Stunden Survival-Ausbildung mit dem Mix aus alten bewerten Techniken, Aufbau mentaler Stärke und modernem Wissen und Ressourcen.
Wann: Samstag den 23.08.2025 ab 09:00 Uhr 30 Stunden durchgehend, im Rahmen der Ausbildung werden natürlich auch Ruhephasen zum Schlafen eingebaut.
Wo: 08626 Adorf, Sachsen, Deutschland (ACHTUNG, Nachts wird es hier immer kalt)
Kosten: 239€
Versorgung: Vor Ort durch KG1
Ausbildungsinhalte sind:
Sicherheit:
- Gefahren in Survival- und Krisen-Situationen
- Schutz vor großen und kleinen Tieren
Ausrüstung:
- Welche Gegenstände sollten sich in deinem mini Survival-Pack befinden
- Was sollte sich auf jeden Fall in deinem Rucksack befinden
- Welche Alltagsgegenstände, die überall zu finden sind, helfen dir beim Überleben
Versorgung:
- Wasser finden, beurteilen und aufbereiten
- Nahrung in Pflanzlicher und Tierischer Form suchen und/oder jagen (wir werden natürlich nicht real jagen)
- Herstellung primitiver Jagdwaffen
- Tierische und Pflanzliche Nahrung feldmäßig zubereiten
- Aufbau einer Feuerstelle als Wärmequelle und zum Nahrung zubereiten
Unterkunft:
- Die richtige Not-Unterkunft finden und beurteilen
- Welche Unterkunft ist kurz- oder langfristig geeignet
- Schutz vor witterungsbedingten Einflüssen
- Der Schlafplatz
- Hygiene und Toilette
Medic:
- Krankheiten erkennen und behandeln
- Kleine und große Verletzungen versorgen
Mitzubringen sind:
- Schreibzeug (Bleistift weich)
- Rucksack
- Robuste Handschuhe
- Shemagh (Baumwolle)
- Decke oder Ponchliner
- Feld-Messer
- Kompass
- Feuer
- Persönliches Survival-Set
- IFAK
- Waschzeug (sehr klein)
- Metalbecher (Einwandig)
- 1 Liter Wasser (kein Glas!)
- Robuste, warme und wetterfeste Kleidung vom Kopf bis zum Fuss
- Sehhilfe, Hörhilfe und Medikamente die nötig sind
Eure Ausrüstung tragt Ihr selbst während der gesamten Ausbildung, nehmt also bitte nicht unnötig mehr mit als auf der Liste steht!
Nicht erwünscht und zugelassen sind:
- Eigene Getränke und Nahrung außer dem einen Liter Wasser aus der Ausrüstungsliste
- Handy (Wertsachen können bei uns abgegeben werden)
- Luxusartikel (wir nehmen Euch im Rahmen der Ausbildung alles weg)
- Regenponcho
- Alles was mit Schlafen zu tun hat, Schlafsack, Tarp, Zelt, Unterlage usw
- Militärische Tarnkleidung
Die Ausbilder sind sehr erfahren mit realen Notsituationen wie man sie z.B. bei Naturkatastrophen, im Bürgerkrieg und im Krieg erlebt.